Eine Studienfahrt der Heimat- und Trachtenvereine Oberösterreich führte eine Gruppe ins Salzburger Land. Ziel waren zwei Kunsthandwerksbetriebe, die ausschließlich Naturprodukte auf unterschiedliche Art verarbeiten.
Josef Habersatter - der "Sauschneid-Sepp"
„Sauschneid-Sepp“, so wird Josef Habersatter aus Radstadt genannt, machte Zirbenholz zu seiner Lebensphilosophie und verschrieb sein Herz dem Zirbenholz. Er hat die Eigenschaft, jedes noch so kleine und scheinbar unwichtige Stück Holz zu etwas Besonderem zu machen. Ein Zulehen auf 1.200 Meter Seehöhe auf der Radstädter „Löbenau“ verwandelte er in eine Holzwerkstätte und bezeichnet diese liebevoll als seine „Zirbenholzmanufaktur“. Seine Produkte reichen von kleinen Geschenkartikeln bis zu einzigartigen Skulpturen.
Herbert Klieber und Walter Grübl - die Federkielsticker
Konträr zu diesem rustikalen Kunsthandwerk ist die Werkstätte der Salzburger Federkielstickerei von Herbert Klieber und Walter Grübl in St. Martin am Tennengebirge. Sehr traditionell und geschmackvoll ist die neue Verkaufs- und Werkstätte eingerichtet. Vor nahezu 30 Jahren trafen Herbert und Walter den Entschluss, sich einen eigenen Ranzen anzufertigen. Inzwischen ist die Salzburger Federkielstickerei ein Begriff. Feinste Stickereien in hervorragender Qualität verzieren nicht nur Ranzen, sondern auch Accessoires aus Leder wie Taschen, Schlüsselanhänger, Geldbörsen und vieles mehr. Die Produkte aus dieser Werkstätte erstrahlen in besonderer Eleganz, sind sehr ästhetisch, und jedes einzelne Stück ist ein Unikat, mit dem man über Jahrzehnte seine Freude hat.
Weitere Infos rund um Zirbenholz und Federkiel gibt es in der aktuellen BRAUCHma!-Ausgabe (Nr. 269). Hier können Sie das Magazin BRAUCHma! abonnieren (Jahresabo: 12 Euro, 4 Ausgaben).
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