Erfolgreiches Tanz- und Musikseminar in Zwettl
Körbe aus heimischem Holz
Es gibt ihn noch, den Korbmacher. Friedrich Rechberger vulgo „Schaffer-Friedl“ aus Sonnberg im Mühlviertel fertigt mit Leidenschaft seine Körbe aus heimischem Holz. Dazu verwendet er vorwiegend Haselnussholz, das er nur zu ganz bestimmten Zeiten erntet.
Einladung zum Fähnrich- und Buschenjunkerseminar
Wann: 17. Mai 2014, 8.00 Uhr
Wo: Union Stockschützenhalle in 4802 Ebensee, Seewinkel 1a
Weiterlesen: Einladung zum Fähnrich- und Buschenjunkerseminar
Aus unserer Trachten-Serie: Die Landl-Festtracht
In jeder BRAUCHma!-Ausgabe stellen wir eine Tracht vor, in der aktuellen Ausgabe 263: Die Landl-Festtracht.
Leibchen: Schwarzer Wollbrokat (leicht in sich gemustert) wird an den Ausschnittkanten und entlang der Rückenteilungsnaht mit gewebtem Trachtenband in einer Kontrastfarbe eingefasst und mit einem schwarzen Passepoil abgeschlossen.
Die Streublumen und der individuell von der Trägerin entworfene Lebensbaum am Latz werden von Hand gestickt und sind farblich auf das Trachtenband und die Schürze abgestimmt. Das Leibchen wird an der vorderen Mitte gehaftelt, der Latz wird rechts angenäht und links mit Drückern unsichtbar geschlossen.
Rock: Ist Changierender Seidentaft in einer Kontrastfarbe zum Trachtenband. Die Farben der Schürze, des Trachtenbandes, der Stickerei am Latz und die Streublumen am Leibchen sollen harmonisch aufeinander abgestimmt sein. Ab der nächsten Ausgabe starten wir eine neue Serie über unsere Vereine und ihre Trachten.
Bluse: Aus Aus Leinen oder feiner Baumwolle mit Schiebe- oder Puffarm und geklöppelter Spitze am Arm und eventuell am Halsaus- schnitt. Schürze: Aus rotem Baum- wolldruck mit weißem oder naturfar- bigem Längsmuster. Für die Weite ca. einmal die Hüftweite. Aufgesetzter Bund und verstürzte Bänder mit Längsmuster, Bänderbreite ca. 5 cm. Die festlichere Variante ist eine schwarze Seidentaft-Schürze.
![]() |
![]() |
Kraftpaket Bärlauch
Man riecht ihn schon von Weitem, wenn man so ab März durch feuchte Wälder und Auen wandert: den Bärlauch oder auch wilden Knoblauch.
Allium ursinum, so die lateinische Bezeichnung, heißt nichts anderes als „Lauch vom Bären“ und verweist auf die Vorliebe der großen braunen Zotteltiere für das intensiv duftende Grün.
Die alten Germanen wussten das und hofften, dass ihnen eine große Portion Bärlauch zu Bärenkräften verhelfen würde. Eine durchaus berechtigte Hoffnung, denn Bärlauch ist ein echtes Kraftpaket und eine wahre Vitaminbombe. Seine Inhaltsstoffe Allicin, Diallyldisulfid, das ätherische Öl und das Garlicin wirken antibiotisch, hemmen Fäulnis- und Gärungsprozesse im Darm und regen die Produktion der Verdauungsdrüsen und des Gallensaftes an.